Unsere Produkte
WAGURIT Härtestabilisatoren
Korrosionsschutz und Stabilisierung von mineralischen Inhaltsstoffen in offenen Rückkühlwerken und Luftwäschern.
Einsatzbereich:
Umlaufwassser in offenen wasserführenden Systemen, wie Rückkühlwerken und Luftwäschern sind gegenüber den üblichen metallischen Werkstoffen in unterschiedlichem Maße korrosiv. Da solche Wasser dem Stoffaustausch mit der umgebenden Atmosphäre unterliegen, sind sie im allgemeinen mit Sauerstoff gesättigt. Gleichzeitig stellt sich, in Abhängigkeit von der Wasserqualität, eine bestimmte Ablagerungstendenz ein. Die erforderlichen Korrosionsschutzmaßnahmen richten sich nach den im System enthaltenen Werkstoffen, den Betriebsbedingungen und den Eigenschaften des eingedickten Umlaufwassers.
Kältemaschinen und Kühler mit Berohrungen aus unlegiertem Stahl erzeugen auch bei üblicher Werkstoffkorrosion in einem Ausmaß Korrosionsprodukte, dass eine vollständige Stabilisierung der Eisenverbindungen im Umlaufwasser und eine Entfernung über die Absalzung nicht mehr gelingt. Die Folgen sind ein Anwachsen von Korrosionsrückständen und eine Verschlammung des Kühlsystems. Sollen derartige Störungen vermieden werden, sind außerordentlich niedrige Korrosionsraten und ein hohes Eisen- Stabilisierungsvermögen erforderlich.
Der WAGURIT Härtestabilisator ist speziell für derartige Systeme entwickelt worden und kann in teilentkarbonisiertem Umlaufwasser oder auch bei höherer Alkalität eingesetzt werden. Buntmetalle werden ebenfalls geschützt und eine galvanisch induzierte Stahlkorrosion vermieden. Die günstigsten Betriebsbedingungen liegen bei positiven Sättigungsindices zwischen
0,8 und 2,3 vor.
Produktbeschreibung:
Das Produkt enthält anodisch und in Gegenwart von Härtebildnern kathodisch wirkende Korrosionsinhibitoren auf der Basis einer speziellen Kombination aus Hydroxycarbon-säurephosphatester und einem Triazolderivat. Durch das Zusammenwirken von Phosphono-carbonsäure und einer modifizierten, niedermolekularen Polycarbonsäure, einer sehr wirkungsvollen Komponente zur Stabilisierung von Eisen- und Phosphatverbindungen, wird die Bildung von Wasserstein verhindert und für eine ablagerungsfreie Betriebsweise gesorgt.
Dosierung:
Die Dosierung sollte mengenproportional mit Hilfe eines geeigneten Dosiersystemes erfolgen.
WAGURIT Korrosionsinhibitoren
Korrosionsschutz in geschlossenen und halboffenen wasserführenden Systemen
Einsatzbereich:
Umlaufwasser in geschlossenen wasserführenden Systemen, wie Kalt- und Heißwasserkreisläufen, sind gegenüber üblichen metallischen Werkstoffen in unterschiedlichem Maße korrosiv. Wenn, systembedingt, eine sauerstofffreie Betriebsweise nicht aufrecht erhalten werden kann, besteht in der Sauerstoffkorrosion eine der häufigsten Störungs- und Schadensursachen. Die Anreicherung des Umlaufwassers mit Korrosionsprodukten führt zu Ablagerungen, starker lokaler, oftmals auch galvanisch induzierter Korrosion und schließlich zu Materialdurchbrüchen. Geschlossene Systeme erfordern daher eine Wasserqualität, die einen optimalen Schutz sämtlicher im System enthaltener Werkstoffe gewährleistet. Der WAGURIT Korrosionsinhibitor ist speziell für derartige Systeme entwickelt worden und bietet einen zuverlässigen Schutz sämtlicher im Kreislauf vorhandener Werkstoffe. Das Produkt wird vorzugsweise in Verbindung mit entmineralisiertem Wasser oder mit Zusatzwasser geringen Salzgehaltes eingesetzt. Ungeeignet sind vollständig enthärtete Zusatzwasser mit hohem Salzgehalt. In diesem Fall sind ergänzende Aufbereitungsmaßnahmen erforderlich.
Produktbeschreibung:
Der WAGURIT Korrosinsinhibitor enthält anodisch und kathodisch wirkende Korrosionsinhibitoren auf der Basis einer speziellen Kombination aus Molybdat, Phosphat und einem Triazolderivat. Ein Silikatpuffer stellt den richtigen pH-Wert ein. Durch das Zusammenwirken von anionenaktiven Polymeren und Phosphonaten wird für eine ablagerungsfreie Betriebsweise gesorgt. Ein spezieller Zusatz verhindert das Wachstum von sulfatreduzierenden Bakterien.
Dosierung:
Die Dosierung von sollte mengenproportional mit Hilfe eines geeigneten Dosiersystemes erfolgen. Der Produktnachweis erfolgt zweckmäßigerweise über die Bestimmung des Molybdatgehaltes.
WAGURIT Biozide
Mikrobiozide zur Kontrolle von Bakterien-, Algen- und Pilzwachstum in Verdunstungskühlern, Luftbefeuchtern und geschlossenen Kreisläufen
Oxidative Biozide inkl. Chlordioxidlösung als Ein- und Zweikomponentensystem
Toxische Biozide für den korrosionsfreien Betrieb
Einsatzbereich:
Mikroorganismen, wie Algen, Bakterien und Pilze, finden in vielen wasserführenden Systemen ideale Lebensbedingungen vor. Ein ungehindertes mikrobiologisches Wachstum führt meistens in kurzer Zeit zu Betriebsstörungen und mitunter zu schweren Korrosionsschäden. Eine zuverlässige Kontrolle der Population von Mikroorganismen ist daher unabdingbarer Bestandteil der Wasseraufbereitung.
Der Umfang der erforderlichen Kontrolle ist von der Art des wasserführenden Systems abhängig: In offenen Kühlkreisläufen kommt es auf eine ablagerungsfreie Betriebsweise an. In Klimawäschern sind zusätzliche Anforderungen aus hygienischer Sicht zu berücksichtigen. In geschlossenen Kreisläufen kommt der Kontrolle anaerober Bakterien eine besondere Rolle zu. In Kreisläufen mit Schneidöl- oder Bohrölemulsionen steht ein ausreichender Schutz der Wirkstoffe vor bakteriologischem Abbau im Vordergrund. Von der Art der Problemstellung ist daher die Art und der Umfang der erforderlichen Behandlung abhängig. Zu berücksichtigen sind dabei auch ökologische und toxikologische Auswirkungen, sowie die Verträglichkeit mit anderen Wirkstoffen.
Produktbeschreibung:
Die antimikrobielle Wirksamkeit der WAGURIT Biozide erstreckt sich auf alle Arten von Algen, Bakterien und Pilzen, wobei in den meisten Fällen ungewöhnlich geringe Wirkstoffgehalte für eine zuverlässige, dauerhafte Kontrolle ausreichend sind. Spezielle Vorteile liegen in der kurzen erforderlichen Einwirkzeit und in der Unempfindlichkeit gegenüber hohen oder niedrigen pH-Werten. In stark mit organischen Stoffen belasteten Systemen kann die Effektivität durch Verwendung von Netzmitteln mit biodispergierender Wirkung erheblich gesteigert werden.
Dosierung:
Die Dosierung sollte in der Regel diskontinuierlich mit Hilfe einer geeigneten Dosieranlage erfolgen. In Ausnahmefällen kann eine kontinuierliche Dosierung vorteilhaft sein. Dosierintervalle und -mengen müssen unter Berücksichtigung systemspezifischer Daten und Problemstellungen sowie äußeren Einflüssen festgelegt werden. Im allgemeinen sind 1-3 x wöchentliche Dosierungen ausreichend. Um die geringstmögliche Dosiermenge zu ermitteln, ist eine regelmäßige Keimzahlmessung hilfreich. Hierfür sind geeignete Dip-Slide-Test erhältlich.